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Beschreibung:

Der Magnetblasenspeicher ist ein nichtflüchtiger Speicher (auch ohne Strom bleiben die Daten erhalten). Der Speicher bestand u.a. aus einer dünnen Schicht eines magnetisierbaren Materials, welche durch magnetisieren kleiner Bereiche, den sogenannten Blasen (engl. Bubbles) beschrieben werden konnte. Jede Blase konnte ein Bit Daten speichern.

Der Speicher wurde in den 1970er Jahren als Alternative zu den vorhandenen Speichermedien gesehen (wie Magnetband- und Diskettenspeicher), ab den 1980er Jahren setzen sich aber die Festplatten durch.

Nur noch als Nischenprodukt, in Umgebungen mit hohen mechanischen Belastungen wurden die Speicher weiter eingesetzt. Auch die Japanische Firma Konami, führte 1984 noch eine Spielekonsole mit austauschbarem Magnetblasenspeicher ein. Allerdings erwies sich das System als wenig populär.

 

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